Bericht zur Jahreshauptversammlung 2023

Am 13. Januar 2023 begrüßte der Vorsitzende Thomas Rammer insgesamt 45 Mitglieder und Gäste zur ordentlichen Jahreshauptversammlung und übergab nach pünktlicher Eröffnung an Schriftführerin Nadine Egner die in ihrem Protokoll die letzte Jahreshauptversammlung nochmals Revue passieren lies.

Bericht des 1. Kommandanten

Michael Näßl berichtete über die Aktive Wehr. Von insgesamt 13 Alarmierungen fielen vier in die Kategorie Brand und neun Einsätze können der technischen Hilfeleistung zugeordnet werden. Das Einsatzjahr 2022 deckte in Nordheim ein breites Spektrum vom Flächenbrand über Fahrzeugbrand, Verkehrsabsicherung, Unterstützung des Rettungsdienstes bis hin zum Binden von auslaufenden Betriebsstoffen ab. Ihre Einsatzfähigkeit verbesserten die 40 Mitglieder der Aktiven Mannschaft an 13 Ausbildungsterminen. Zusätzlich legten zwei Gruppen die Leistungsprüfung „Wasser“ ab. Somit wurden in 2022 ca. 790 Stunden Freizeit ehrenamtlich investiert. Besonders erfreulich ist der mit 9 weiblichen Feuerwehrdienstleistenden ungewöhnlich hohe Frauenanteil in der aktiven Wehr.

Bericht des 1. Vorsitzenden und des Kassiers

Auch die Vereinstätigkeiten haben nach einem durch Corona bedingt schwierigen Start in 2022 wieder Fahrt aufgenommen.  Höhepunkte waren dabei sicherlich die Hochzeit von Sandra und Dominik sowie unseres Gerätewartes Tobias. Der im Oktober durchgeführte Erlebnistag bei der Feuerwehr (Eigenständiger Bericht) war ein totaler Erfolg. Insbesondere durch die abwechslungsreichen Programmpunkte und die hervorragende Arbeit des Küchenteams. Ebenso erfreulich ist der stabile Mitgliederstand von 95 Mitgliedern zum 31.12.2022.

Kassier Markus Rieß vermeldete in seinem 17. Kassenbericht eine positive Bilanz die insbesondere auf einige Spenden zurückzuführen ist. Kassenprüfer Stefan Wißmeyer hatte die Kasse im Vorfeld zusammen mit Albert Riedelsheimer geprüft und konnte auch in diesem Jahr dank einer sauberen, ordentlich geführten und rechnerisch richtigen Kasse eine Entlastung der Vorstandschaft vorschlagen die einstimmig gewährt wurde.

Ehrungen und Ernennungen

Im siebten Tagesordnungspunkt der Versammlung standen einige hochgradige Ehrungen ins Haus. Allen voran die Ehrung von Günther Rieß der für 60 Jahre Mitgliedschaft im Feuerwehrverein geehrt wurde. Er selbst hat in den vergangenen Jahrzehnten nicht nur unzählige Urkunden für andere Vereinsmitglieder händisch beschriftet, sondern auch das Ebenbild unseres Schutzpatrons an die Außenfassade des Gerätehauses gezaubert. Weitere Ehrungen erhielten Walter Eipel und Hans Weilguni für 50 Jahre Mitgliedschaft und Stefan Wißmeyer für 40 Jahre. 1. Vorsitzender Thomas Rammer dankte allen geehrten für ihre langjährige Treue.

Auch Kommandant Näßl hatte einige Ehrungen zu vergeben. Das Ärmelzeichen für 10 Jahre aktiven Dienst erhielten Claudia Radmiller und Sandra Dippner die beide zu Oberfeuerwehrfrauen ernannt wurden. Angelika Welti und Christoph Langer wurden für 20 Jahre aktiven Dienst geehrt, wobei Christoph Langer zum Hauptfeuerwehrmann befördert wurde. Angelika Welti darf sich fortan Hauptfeuerwehrfrau nennen. Das Ärmelzeichen mit den 3 Kreuzen (römisch 30) für 30 Jahre aktiven Dienst und die zugehörige Ehrung erhielten Wolfgang Strobel und Johannes Rammer. Stadtbrandmeister Thomas Stecker überreichte Jürgen Rammer das Feuerwehrehrenzeichen in Gold, sowie die Ehrung für 40 Jahre aktiven Dienst.

Grußworte und Wortmeldungen

Bürgermeister Josef Reichensberger und Stadtbrandmeister Thomas Stecker gratulierten allen Geehrten und sprachen lobende Worte an Vorstandschaft und Wehrführung aus. Außerdem überbrachte der Bürgermeister die besten Grüße des Oberbürgermeisters und entschuldigte diesen aufgrund eines Paralleltermins. Sieglinde Rammer-Schmidtkunz bedankte sich im Namen der Nordheimer Vereine für eine gute Zusammenarbeit mit der Feuerwehr. Auch Stefan Metz aus der Nachbarwehr Auchsesheim bedankte sich für die gute Zusammenarbeit in der Vergangenheit und möchte diese in Zukunft fortführen.

Beschlossen wurde die Versammlung durch den 1. Vorsitzenden mit den Worten:
„Einer für Alle, Alle für Einen“